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KPÖ-Knittelfeld: Wechsel im Stadtrat

Josef Meszlenyi folgt Renate Pacher als Stadtrat nach

Renate Pacher wurde im Frühjahr 2010 als erste Frau für die KPÖ in den Knittelfelder Stadtrat gewählt. Mit 11.12.2022 hat sie diese Funktion zurückgelegt, ihr wird Josef Meszlenyi, der Murtaler Bezirkssekretär der KPÖ, nachfolgen.

 

„Ich bedanke mich bei Renate für ihre bisherige Arbeit und für das Vertrauen das die KPÖ-Fraktion in mich setzt. Renate Pacher war immer die kritische Stimme im Stadtrat von Knittelfeld, das wird auch meine wichtigste Aufgabe sein. Gerade in einer Stadt mit einer absoluten Mehrheit der SPÖ, braucht es jemanden der den Blick von unten einbringt.“ so Josef Meszlenyi.

Renate Pacher gehört dem Gemeinderat seit 1993 an, sie wird der KPÖ als Fraktionsführerin im Gemeinderat erhalten bleiben und der KPÖ mit ihrer langjährigen Erfahrung, unter anderem nun im Prüfungsausschuss, zur Seite stehen.

Renate Pacher: „In einer jahrzehntelangen Gemeinderatstätigkeit hat man natürlich viel erlebt. Fehlentwicklungen, wie zum Beispiel die Gründung der Sparkassenstiftung. Durch diese Konstruktion ist der Erlös aus dem Verkauf der Gemeindesparkasse nicht in die Gemeindekasse geflossen, sondern wird von einem Stiftungsrat verwaltet der keinen Bezug zur Gemeinde hat. Oder die Wegwartekonstruktion, die den völligen Rückzug der Gemeinde aus der SeniorInnenpflege zur Folge hatte. Eine sozialpolitische Bankrotterklärung. Nachdem die KPÖ eine kleine Partei ist braucht es zur Umsetzung von Anliegen, die Zustimmung der Mehrheit. Trotzdem wurde durch Zähigkeit einiges erreicht: Wichtig waren mir die Erfolgreiche Kampagne zur Abschaffung des Pflegeregresses, die Errichtung der Gedenktafel für die ermordeten Pfleglinge des Landespflegeheims oder soziale Verbesserungen, wie zum Beispiel bei den Taxigutscheinen. Wenn im Knittelfelder Gemeinderat nun für 2023 die Gebührenerhöhung bei Wasser und Kanal ausgesetzt wird, dann geschieht das auch weil wird Jahrelang in diesem Sinne getrommelt haben.“

Josef Meszlenyi (30) lebt und arbeitet seit viereinhalb Jahren in Knittelfeld, er ist Bezirkssekretär der KPÖ und führt die Sozialberatungen der Partei im Bezirk durch. Wie Renate Pacher, wird auch Josef Meszlenyi den Stadtratsbezug (derzeit 1.406 Euro brutto, 14-mal im Jahr) zu 100% an die Bezirksorganisation der KPÖ abführen. Damit wird die politische Arbeit, unter anderem die Knittelfelder Nachrichten, finanziert.

Renate Pacher: „Der Rückzug aus dem Stadtrat fällt mir auch deshalb leicht, weil ich weiß das ich mit Josef Meszlenyi einen guten Nachfolger habe. Ich bedanke mich für das Vertrauen der Bevölkerung und bei allen meinen KPÖ-KollegInnen mit denen ich im Gemeinderat bin und war. War waren immer ein sehr gutes Team, dass im Sinne der Knittelfelder Bevölkerung gearbeitet hat.“

Veröffentlicht: 13. Dezember 2022

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