Was macht die KPÖ eigentlich anders?

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„Politiker sollten Sponsorenjacken tragen wie Formel-1-Rennfahrer. Dann wissen wir, wem sie gehören.“ — Robin Williams

Wer zahlt, schafft an?

„Die Politiker tun eh nichts für uns“, sagen viele Menschen in Österreich. Leider haben sie oft recht. Nicht erst seit dem „Ibiza- Video“ wissen wir, dass Konzernchefs und Lobbyisten der Politik sagen, wo es langgeht. Parteien, die Millionen-Spenden durch Milliardäre annehmen, machen garantiert keine Politik für die arbeitenden Menschen. So werden nur die Superreichen noch reicher – auf Kosten der Mehrheit der Bevölkerung.

Auf der Strecke bleiben all jene Menschen, die keine finanzstarke Lobby haben. Verstärkt wird das durch die hohen Polit-Gehälter. Wer nämlich über 8.000 Euro (Nationalrat) oder gar 22.000 Euro (Bundeskanzler!) monatlich brutto verdient, hat keine Ahnung davon, wie es einer Mindestpensionistin, einem Kellner oder einer alleinerziehenden Mutter geht. Abgehobene Gehälter führen zu abgehobener Politik, die sich nicht um leistbares Wohnen, höhere Löhne und ein gutes Gesundheitssystem kümmert – oder sich gar traut, die Millionenvermögen endlich zu besteuern!

Keine Politik ist aber auch keine Lösung, da leistbares Wohnen, Löhne, Umweltschutz oder Pflege hochpolitische Themen sind. Was wir brauchen, ist also eine grundlegend andere Politik – und eine Partei, die sich für all jene Menschen einsetzt, die keine Lobby haben.

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Zwei Drittel der Polit-Bezüge der Kommunisten und Kommunistinnen gehen an Menschen in Notlagen. Jedes Jahr beim „Tag der offenen Konten“ weist die KPÖ nach, wie sie das Geld verwendet.

Es geht auch anders

Dass Politik nicht zwingend ein schmutziges Geschäft sein muss, lebt die KPÖ in der Steiermark vor. Über 2 Millionen Euro von ihren Gehältern haben die steirischen KPÖ-MandatarInnen seit 1998 an Menschen in Notlagen gespendet. (Lesen Sie hier mehr darüber). So haben sie ganz konkret geholfen, dass Menschen ihre Wohnung nicht verlieren oder etwa Kinder an Schulausflügen teilnehmen können. Bei der KPÖ Steiermark gibt es nämlich eine Gehaltsobergrenze, die sich am Facharbeiter-Lohn orientiert. Darum wissen wir, wo die Menschen der Schuh drückt. „Helfen statt reden“ ist bei uns kein Lippenbekenntnis, sondern gelebte Praxis.

Mit dem kostenlosen Mieternotruf (0316/71 71 08) und der sozialen Unterstützung für Menschen in Not wollen wir eine nützliche Partei sein, die konkret hilft. Wir leiten unsere Politik aus den alltäglichen Problemen der Menschen ab und konnten schon einiges erreichen:

  • Einen Kautionsfonds in der Steiermark
  • Bau von 1.000 neuen Gemeindewohnungen
  • Die Abschaffung des Regresses für Angehörige
  • Volksbefragungen über teure Prestige-Projekte
  • Halbierung des Preises für die Jahreskarte Graz
  • Günstigere Eintrittspreise für das Asia Spa Leoben
  • Ein Tarifmodell, das mobil Gepflegten in Graz die Mindestpension sichert

Die KPÖ Steiermark verspricht nicht vor Wahlen das Blaue vom Himmel – aber das, was wir versprechen, das halten wir. Wir stehen für eine Politik von unten, die vom Engagement vieler Menschen lebt, die für eine Gesellschaft einstehen, in der der Mensch wieder zählt. Dafür bitten wir auch um Ihre Unterstützung!

13. September 2019