|  | „Gleiche Arbeit – gleicher Lohn!“Es ist eigentlich kaum zu glauben, aber die Forderung nach gleichem Lohn für gleichwertige Arbeit, ist nach über 100 Jahren immer noch nicht realisiert. Im Gegenteil: In der Steiermark verdienen vollzeitbeschäftigte Männer im Durchschnitt netto 30% mehr und teilzeitbeschäftigte Männer immerhin noch 24% mehr als Frauen. Aber nicht nur bei der Entlohnung sind Frauen benachteiligt: Weltweit gesehen sind 70% der Hungernden, 70% der in absoluter Armut lebenden und 67% jener Menschen, die nicht lesen und schreiben können, Frauen. Wer angesichts dieser Tatsachen davon spricht, dass zwischen den Geschlechtern Gleichberechtigung herrscht, irrt offensichtlich gewaltig! Frauen sind auf der ganzen Welt Krisenmanagerinnen. Jede Finanz-, jede Nahrungsmittelkrise, jeder kriegerische Konflikt, jede Hungerkatastrophe wird auf dem Rücken der Frauen ausgetragen. Denn in der Regel sind es die Frauen, die für die Betreuung und Ernährung der Kinder, für die Wasserversorgung der Familie und die Pflege der Angehörigen zuständig sind. Egal, wo auf dieser Welt: Männer tragen Entscheidungen, Frauen die Konsequenzen. Allein große Reden zum Internationalen Frauentag zu schwingen, bringt uns keinen Schritt weiter. Wir müssen für die Rechte der Frauen kämpfen, denn Claudia Klimt-Weithaler 
» Schreiben Sie mir Ihr Anliegen an: claudia.klimt@kpoe-steiermark.at Als Dank erhalten Sie diesen "echtroten" Nagellack. | 
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Auszüge aus unserem Frauenprogramm:
- Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit 
- Schaffung eines Soforthilfefonds für in Not geratene Frauen 
- Einrichtung von mehr Übergangswohnungen für Frauen mit Kindern 
- Sicherung des Rechtes auf ein eigenständiges Leben im Alter 
- Langfristige finanzielle Absicherung der Grazer Frauenbeauftragten sowie aller Frauen- und Mädcheneinrichtungen, Erhalt und Ausbau bestehender Frauenprojekte 
- Geschlechtssensible Pädagogik im Kinderbetreuungs- und Pflichtschulbereich 
- Verpflichtende Kinderbetreuungseinrichtungen in Betrieben sowie für studierende Eltern an Universitäten 
- Ausbau von leistbaren Einrichtungen entsprechend dem aktuellen Bedarf 
- Frauen- und familiengerechte Stadtplanung (mehr Grünflächen in Wohnanlagen, Kinderspiel- und Sportplätze, Nahversorgungsnetz, öffentlicher Verkehr, usw.) 
Veröffentlicht: 18. November 2012
 
