Hilfe bei hohen Energiekosten: Wohin kann ich mich wenden?

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Beratungsstellen-Übersicht

Auf wohnschirm.at finden Sie gesammelte Informationen und Anlaufstellen, wenn Sie Probleme bei der Bezahlung Ihrer Miete und/oder Ihrer Energiekosten haben. Bei Bedarf können auch finanzielle Unterstützungen ausbezahlt werden. Beratungsstellen der Caritas bzw. des Roten Kreuzes in Ihrer Nähe sind mit Kontaktinformationen eingetragen. Vereinbaren Sie einen kostenfreien Beratungstermin: wohnschirm.at
 

Energie Steiermark

Kund:innen der Energie Steiermark, die eine GIS-Gebührenbefreiung haben, können einen günstigeren Sozialtarif für Strom beantragen: https://www.e-steiermark.com/grundversorgung
 

Energie Graz

Kund:innen der Energie Graz können einen Sozialbonus in Form eines Monats Gratisenergie beantragen. Voraussetzung ist der Besitz einer Sozialcard: energie-graz.at/stromsozialbonus

Kund:innen der Energie Graz können außerdem in finanziellen Notlagen Unterstützung aus dem Härtefallfonds erhalten. Voraussetzung ist der Besitz einer Sozialcard und ein geringes Einkommen*. Die Auszahlung erfolgt über das Sozialamt der Stadt Graz oder die Caritas.
 

Stadt Graz

Grazer:innen mit geringem Einkommen, die bereits alle gesetzlichen Sozialleistungen in Anspruch genommen haben, können in Notlagen um Unterstützung aus dem Sozialfonds „Graz hilft“ ansuchen: www.graz.at/graz-hilft


KPÖ-Sozialberatungen

Auch in unseren KPÖ-Büros bieten wir Beratungen und Hilfestellungen an. Grazer:innen können sich unter 0316/872-2001 an das Büro von Bürgermeisterin Elke Kahr bzw. unter 0316/872-2071 an das Büro von Stadtrat Robert Krotzer wenden.

Für alle Steirer:innen außerhalb von Graz steht Ihnen unsere Sozialarbeiterin Karin Gruber im KPÖ-Landtagsklub unter 0316/877-5101 zur Verfügung. Rufen Sie uns einfach an!

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Damit Energie in Zukunft wieder leistbar wird, reicht es nicht, wie die Bundesregierung Symptombekämpfung zu machen. Wir müssen wir das Problem an der Wurzel angehen! Wenn allein der OMV-Konzern im vergangenen Jahr 2022 seinen Netto-Gewinn auf 5,2 Milliarden verdoppelt hat und auch die Verbund AG Milliarden-Überprofte gemacht hat, muss allen klar sein, dass der liberalisierte Energiemarkt nicht funktioniert – jedenfalls nicht für die breite Bevölkerung. Die KPÖ fordert darum, die Energieversorgung wieder gänzlich zurück in die öffentliche Hand zu überführen. Wohin die Marktlogik führt, zeigt ein Blick auf die horrenden Energiekostenvorschreibungen und -abrechnungen.

In der Steiermark hat das Land die Möglichkeit, wieder alleiniger Eigentümer zu werden, da der australische Finanzkonzern Macquarie seine 25 Prozent Anteile verkaufen möchte. Die KPÖ macht sich für einen Rückkauf dieser privaten Anteile durch das Land Steiermark stark.

Bereits im vergangenen Sommer hat die KPÖ unter dem Titel „Strompool Austria“ ein neues Strommarktmodell vorgestellt, das die Energiekosten durch die Einführung eines preisregulierten Stromtarifs nachhaltig senken würde. Bedauerlicherweise halten sowohl die Bundesregierung als auch die EU am fatalen Merit-Order-System fest, bei dem der gesamte Strompreis durch das teuerste einspeisende Kraftwerk bestimmt wird. Damit ist auch Strom der Wasserkraft, Windkraft und anderen erneuerbaren Energiequellen enorm teurer geworden, obwohl sich die Erzeugungskosten kaum erhöht haben. Die Energiekonzerne dürfen sich derweil über enorme Überprofite freuen. Finanziert werden diese Milliardengewinne von allen Stromkund:innen, die Rekordpreise bezahlen müssen. So kann es nicht weitergehen! Schluss mit dem Aussackeln!

 

KPÖ: Sky Shield bringt keine Sicherheit!

25-04-24 Wie Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­rin Clau­dia Tan­ner am 23. April be­kannt gab, wird Ös­t­er­reich die Be­tei­li­gung an der eu­ro­päi­schen Luft­ver­tei­di­gungs­in­i­tia­ti­ve Sky Shield bis zu sechs Mil­li­ar­den Eu­ro kos­ten. Für die KPÖ ver­stößt die Be­tei­li­gung an Sky Shield ge­gen die Neu­tra­li­tät. Zu­dem wer­den die…

Veranstaltungstipp: Der Weg zu Frieden in Palästina und Israel – Aida Touman-Suleiman zu Gast in Graz!

25-04-24 Auf Ein­la­dung der KPÖ und der jü­disch-ara­bi­schen Frie­dens­in­i­tia­ti­ve „Stan­ding To­ge­ther Vi­en­na“ be­sucht die is­rae­li­sche Knes­set-Ab­ge­ord­ne­te Ai­da To­u­man-Su­lei­man am Mon­tag, dem 29. April, Graz, um über ein so­for­ti­ges En­de des Krie­ges in Ga­za, die Frei­las­sung al­ler Gei­seln und ei­nen Weg zu…

500 Magna-Beschäftigte verlieren Arbeitsplatz: KPÖ nimmt Landesregierung in die Pflicht

24-04-24 Es ist die nächs­te Hi­obs­bot­schaft aus dem Ma­g­na-Werk: Nach­dem be­reits im De­zem­ber meh­re­re hun­dert Men­schen ih­re Ar­beits­plät­ze ver­lo­ren ha­ben, sol­len nun 500 wei­te­re fol­gen. „Die Mit­ar­bei­ter:in­nen von Ma­g­na Steyr ha­ben 2023 im Gra­zer Werk 115 Mil­lio­nen Eu­ro Ge­winn vor Steu­ern…

Veröffentlicht: 11. April 2023