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Zur ESTAG-Debatte

"Ich habe eine rege politische Fantasie. Aber ich hätte mir nicht vorstellen können, dass Peter Schachner-Blazizek einmal einer der Nachfolger von Gerhard Hirschmann werden würde - wenn auch nur interimistisch. Dieses Detail der Ereignisse ist nicht ohne Charme". Das sagte der steirische KPÖ-Vorsitzende Franz Stephan Parteder am Dienstag zum Ausgang der ESTAG-Aufsichtsratssitzung.

Die Zustände in der steirischen Landespolitik und in der Landesenergiegesellschaft bestätigen aber die marxistische Gesellschaftsanalyse. Die Verknüpfung von Geschäft und Politik führt zu fließenden Übergängen und zu überraschenden Wendungen.

Bezahlen müssen das alles die einfachen Menschen über die Energiepreise und die Beschäftigten in der ESTAG und in ihren Tochterfirmen durch Personalabbau.

Parteder: "Eine Frage stellt sich noch. Wie wird die steirische ÖVP die Verwerfungen aushalten, die jetzt sichtbar geworden sind?"

Veröffentlicht: 21. Januar 2004

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