Zur 380-KV-Leitung
380-KV-Leitung:
Steirische KPÖ Teil der Ablehnungsfront
„Es ist nur zu hoffen, dass die eindrucksvolle Breite der
Ablehnungsfront zu einem Umdenken in Sachen 380-KV-Leitung
führt.“ Das erklärte der steirische KPÖ-Vorsitzende Franz
Stephan Parteder am dritten Tag der mündlichen Verhandlung zur
Umweltverträglichkeitsprüfung für dieses Großprojekt.
Parteder: „Es geht im Kern nicht um den Energiebedarf in der
Steiermark, sondern um die Tatsache, dass nach der
Stromliberalisierung und dem Beitritt unserer östlichen
Nachbarstaaten zur EU der Stromtransit – darunter nicht
zuletzt der Transit von Atomstrom – für die Konzerne von
Interesse ist.
Die Anrainer wären durch den Bau massiven gesundheitlichen Risiken
und der landschaftlichen Entwertung einer ganzen Region
ausgesetzt.
Deshalb lehnt auch die steirische KPÖ dieses Vorhaben der
Stromlobby entschieden ab“.
Rückfragehinweis: 0316 71 24 79
Veröffentlicht: 20. Oktober 2004