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Wissenschaft am Gängelband der Konzerne

Zur Verschmelzung von Wirtschafts- und Wissenschaftsministerium

Die Unterordnung der wichtigsten österreichischen Forschungseinrichtungen in die Kompetenzsphäre des Wirtschaftsministeriums zeugt von der Geringschätzung der Bedeutung einer von unmittelbaren wirtschaftlichen Interessen unabhängigen Forschung und Lehre durch SPÖ und ÖVP.

Die Vorstellung von Wissenschaft als Handlangerin von Konzerninteressen ist symptomatisch für einen von neoliberaler Ideologie durchdrungenen Marktextremismus, dem Grundlagenforschung ebensowenig bedeutet wie alle anderen gesellschaftlichen Bereiche, die keiner unmittelbaren kapitalistischen Verwertung unterworfen werden können.

Veröffentlicht: 13. Dezember 2013

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