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Wassergebühren in Voitsberg: Wer weniger verbraucht, zahlt drauf

KPÖ kämpft für Rücknahme der Teuerung

Die Erhöhung der Wassergebühren in Voitsberg bewegt die Gemüter. Seit 1. Jänner müssen die Haushalte deutlich mehr für das Wasser zahlen, manche doppelt so viel wie vorher. Die KPÖ macht jetzt mobil gegen das neue Tarifmodell. Seit 28. Juni werden Unterschriften gegen die Verteuerung gesammelt.

„Die neue Wassergebührenordnung brachte die Umstellung auf ein zweistufiges Gebührenmodell“, erklärt KPÖ-Gemeinderätin Hilde Tragler. „Je nach Verbrauch müssen manche Haushalte fast doppelt so viel für Wasser und Kanal bezahlen wie im Vorjahr.“ Aus diesem Grund stimmte die KPÖ im Gemeinderat gegen die Gebührenerhöhung. SPÖ, Grüne und Bürgerliste haben sie durchgedrückt.

„Besonders brisant ist, dass vor allem jene draufzahlen, die weniger verbrauchen“, kritisiert Tragler. Billiger wird es hingegen für Großverbraucher. Aus diesem Grund wird sich die KPÖ auch für eine Rücknahme der Teuerung einsetzen. „Wer Wasser spart und weniger verbraucht, zahlt beim neuen Tarifmodell drauf“, ergänzt Claudia Klimt-Weithaler, KPÖ-Klubobfrau im steirischen Landtag.

Die KPÖ hat deshalb eine Unterschriftenaktion gestartet, die gleich am ersten Tag von vielen Voitsbergerinnen und Voitsbergern unterstützt wurde. Die Listen sollen dann dem Bürgermeister überreicht werden.

 

Gesammelt wird an Infoständen, es ist aber auch möglich, die Liste hier herunterzuladen und selbst auszudrucken.

Abgabe jeden Montag während der Sprechstunden 14-17 Uhr im Hildegard-Burger-Haus, C.v.Hötzendorfstraße 29, 8570 Voitsberg.

 

NEIN zur Erhöhung der Wassergebühren in Voitsberg!

Unterschriftenliste hier herunterladen

Dateivorschau: Unterschriftenliste_Wasser_Voitsberg_2018.pdf
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Veröffentlicht: 29. Juni 2018

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