Reiche zur Kasse statt Belastungen für die Masse!

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Ist es gerecht, dass Arbeit in Österreich stark, Vermögen aber kaum besteuert wird? Wir finden: Nein, die Reichen sollen endlich auch ihren fairen Beitrag leisten! Vermögen ist in Österreich ist nämlich unglaublich ungerecht verteilt. Das reichste eine Prozent der Bevölkerung besitzt schon mehr als die Hälfte des gesamten Vermögens!

Diesem perversen Reichtum der Wenigen steht eine große Masse arbeitender Menschen gegenüber, die mit ihrer Arbeit zwar allen Wohlstand erschaffen, finanziell aber trotzdem immer schwerer über die Runden kommen. Die „untere“ Hälfte der österreichischen Bevölkerung muss gerade einmal 2,5 Prozent des Gesamtvermögens unter sich aufteilen. Es kann nicht sein, dass jedes fünfte Kind in Österreich armutsgefährdet aufwachsen muss, während die Superreichen immer reicher werden!

Das sehen immer mehr Menschen so: Umfragen zufolge sind bereits zwei Drittel der Österreicher:innen für eine Reichensteuer. Immer mehr Menschen merken nämlich: Dieses System funktioniert nur für die Obersten. Klar ist natürlich: Das Grundübel der gewaltigen Vermögensungleichheit wird es geben, solange es den Kapitalismus gibt. Ihn zu überwinden und eine Gesellschaft zu errichten, in der das Wohl von uns allen wichtiger ist als die Profitinteressen einer kleinen Minderheit, das muss natürlich unser Ziel sein. Gerade jetzt braucht es aber erste kleine Schritte in diese Richtung. Eine Vermögenssteuer für die Superreichen wäre ein solcher Schritt, damit die arbeitenden Menschen besonders in diesen schweren Zeiten nicht noch mehr geschunden werden.

Wie hart die Teuerungskrise auch arbeitende Menschen trifft – und welche Auswege es gibt

19-12-22 Im­mer mehr Men­schen kom­men auf­grund der star­ken Preis­er­höh­un­gen in ar­ge fi­nan­zi­ell Be­dräng­nis. Die Teue­rungs­kri­se ist längst in der so­ge­nann­ten ,Mit­te der Ge­sell­schaft‘ an­ge­kom­men, trifft auch ar­bei­ten­de Men­schen mit klei­nen und mitt­le­ren Ein­kom­men. Wie wir den dro­hen­den so­zia­len Not­stand ab­wen­den kön­nen?…

Veröffentlicht: 22. Juni 2023