KPÖ kandidiert in Eisenerz

Gemeinderatswahl Steiermark 2010

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Karl Fluch

Liebe Eisenerzerin, lieber Eisenerzer!

Vor jeder Wahl ist es dasselbe Theater: Die Parteien stellen sich her und sagen, dass sie um die Arbeitsplätze kämpfen. Die SPÖ hat aber mit keinem Ohrwaschel gewackelt, wie die Firma Pilkington, die MAW, Taze und Geschäfte wie kik und Zielpunkt zugesperrt worden sind. Wir haben wieder über 200 Arbeitsplätze verloren.

Arbeitsplätze sind nur für die Leute gesichert worden, die in den letzten 20 Jahren Studien und Konzepte für Projekte geschrieben haben, bei denen die Stadt immer wieder fleißig mitgezahlt hat.

Es ist ein Alarmzeichen, wenn man von einer Stadt mit Zukunft redet und gleichzeitig Wohnhäuser abreißt.

Auch das jetzige Projekt im ehemaligen Bezirksgericht und dem Milchhof löst deshalb bei mir keine Jubelschreie aus. Das Gleiche gilt für den Alpengasthof.

Es geht nämlich nicht darum, gut dotierte Arbeitsplätze von Experten und von Gschaftlhubern zu sichern. Wir müssen etwas für die Menschen tun, die hier wohnen.

Und wir müssen endlich von der Großmannsucht weg. Beispiel Dienstauto: In unserem Bezirk gibt es 8 Gemeinden. Aber außer in Leoben, der zweitgrößten Stadt in der Steiermark, gibt es nur mehr in Eisenerz ein Dienstauto für die Bürgermeisterin.

Man redet vom Sparen und gehört selbst zu den größten Verbrauchern.

Am 21. März ist Frühlingsbeginn. Ich hoffe darauf, dass auch ich mich an diesem Tag ein wenig freuen kann.

Glück Auf!

Ihr KPÖ-Gemeinderat Karl Fluch

 

»» Wahlprogramm: Wofür die KPÖ steht

Unsere Kandidatinnen und Kandidaten:

1. Karl Fluch
2. Robert Wieser

Gemeinderatswahl in Eisenerz:

Dateivorschau: erzberg_feb10_scr.pdf
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Veröffentlicht: 15. März 2010