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Subvention für Wasseranschluß der Sakristei

Leoben: Grüne, VP, FP und KPÖ kritieren Schonung der bischöflichen Finanzkammer

Opposition gegen Subvention

LEOBEN. Diskussionen warf die Subvention für die Stadtpfarre Leoben auf, die mit 7000 Euro für einen Wasseranschluss der Sakristei beantragt wurde, der 12.000 Euro gekostet habe. Elfriede Egger (KP) meinte, dass es schon mehrere erhebliche Unterstützungen für kirchliche Einrichtungen gegeben habe. „Wir finden, dass es genug ist. Die Aufgabe der Gemeinde ist eine andere, als die reiche Kirche zu unterstützen“, so Egger. Und Helga Hinger (Grün): „Was gibt es, was Pfarrer Plöbst nicht genehmigt bekommt?“ Bürgermeister Konrad meinte, dass Plöbst ein guter Pfarrer sei und selbst viel Geld auftreibe. „Das ist eine Schonung der bischöflichen Finanzkammer auf Kosten der Gemeinde“, so Karl Mlinar (KP). Die Subvention wurde gegen die Stimmen der VP, KP, Grünen und FP beschlossen.

(Kleien Zeitung, Region Leoben, 14.10.06)

17. Oktober 2006