Strompreis: Aktion der KP
KPÖ: Strompreistheater nicht ernst zu nehmen
„Das Strompreistheater von VP, SP und FP in der Steiermark
ist nicht ernst zu nehmen. Diese Parteien haben die Liberalisierung
des Energiesektors durchgezogen. Sie wissen genau, was das
bedeutet: Geschenke für die Konzerne, Belastungen für die Mehrheit
der Bevölkerung.
Wer den Strompreis senken will, der muss das Übel bei der Wurzel
packen. Dafür steht die KPÖ.“ Das betonte Landesvorsitzender
Franz Stephan Parteder am Donnerstag bei einer Kundgebung unter dem
Titel „Korruption bekämpfen –Strompreis senken“
vor dem Grazer Landhaus. MandatarInnen aus Graz und aus
obersteirischen Gemeinden informierten dabei über die Haltung der
KPÖ im Zusammenhang mit dem ESTAG-Wirbel im Land.
Parteder: „Die ESTAG-Diskussion hat aufgezeigt, wie groß der
Unterschied zwischen Arm und Reich in unserem Bundesland bereits
ist. Haarsträubende Privilegien werden als normal empfunden und
sind rechtlich abgesichert. Gleichzeitig gibt es eine Belastung
nach der anderen für die arbeitenden Menschen und die Masse der
Pensionisten.
Und noch etwas zeigt sich: Alle Parteien machen mit beim Tanz um
das Goldene Kalb.
Hirschmann, Paierl, Schachner-Blazizek: Die Namen sind so
austauschbar wie die Politik für die Reichen.“
An der Aktion nahmen unter anderem die Grazer KPÖ-Klubobfrau
Elke Kahr und die Gemeinderäte Mag. Andreas Fabisch (Graz), Dr.
Werner G. Murgg (Leoben) und Ing. Renate Pacher (Knittelfeld)
teil.
Die Kundgebung ist auch im Zusammenhang mit der Vorbereitung auf
die Landtagswahl 2005 zu sehen.
Rückfragehinweis: 0316/71 2436
Veröffentlicht: 6. Mai 2004