Spielsucht: Jetzt wirksame Maßnahmen nötig
KPÖ-Landesvorstand befasst sich mit erfolgreicher Glücksspielinitiative und mit Grazer Wahlkampf
Der Landesvorstand der steirischen KPÖ befasste sich in seiner Sitzung am Samstag in Leoben mit der Vorbereitung auf die Grazer Gemeinderatswahl am 20. Jänner 2008.
Bezirkssekretär Manfred Eber berichtete über die Ergebnisse der Grazer Bezirkskonferenz, informierte über die nächsten Schritte im anlaufenden Wahlkampf und ging auf die politische Situation in d er steirischen Landeshauptstadt ein: „Eine starke KPÖ ist gut für die Grazer Bevölkerung. Das zeigt auch der Rechenschaftsbericht der beiden Stadträtinnen Elke Kahr und Wilfriede Monogioudis, der in der kommenden Woche der Öffentlichkeit präsentiert werden wird“.
Ernest Kaltenegger betonte, dass die Grazer Gemeinderatswahl eine Angelegenheit der Gesamtpartei in der Steiermark ist: „Unser Abschneiden in Graz hat große Auswirkungen auf unsere Stellung im politischen Leben des Landes“.
Nach dem Erfolg der Kampagne „Kein Geschäft mit der Spielsucht“, die deutlich mehr als 11.000 Unterschriften erzielte, und nach den Ergebnissen der Glücksspielenquete des Landtages hofft man bei der steirischen KPÖ auf wirksame Maßnahmen zur Eindämmung des „Kleinen Glücksspiels“. Dabei wird das Verhalten der SPÖ eine Schlüsselrolle spielen.
Veröffentlicht: 6. Oktober 2007