Sozialtopf Leoben - Murgg spendete 14.000 Euro

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Bei einer Pressekonferenz legte Werner Murgg, KPÖ-Stadtrat in Leoben und Landtagsabgeordneter, seine Einkünfte offen. 

Der KPÖ-Politiker behält sich wie alle Mandatare der KPÖ nur maximal 2.300 Euro netto seines Politeinkommens, der Rest fließt seit vielen Jahren in den Sozialtopf der KPÖ. Insgesamt konnte Werner Murgg mit seinem Geld im Jahr 2018 61 Menschen in Notlagen unterstützen. 

Über die Verwendung berichtete Murgg ausführlich: 

"Die größten Brocken stellen seit Jahren Zuschüsse für Miete und Betriebskosten sowie Heizkosten dar. Zusätzlich wurden Lebensmittelgutscheine für Familien in Not ausgegeben. In Summe heuer 13.884,45 Euro." So Murgg.

Der KPÖ-Abgeordnete stellte klar, dass mit diesem Geld nicht die Armut an sich abgeschafft werden kann. "Uns geht es darum, dass ein Politiker sich nicht durch ein übertriebenes Einkommen von der Masse der Menschen abheben darf. Wer beispielsweise 5.000 Euro oder mehr im Monat zur Verfügung hat, kann nämlich nicht mehr nachvollziehen, warum es soziale Eintrittspreise etwa beim leobener Asia-Spa braucht oder wie es sich anfühlt, wenn z.B. eine Waschmaschine kaputt wird, und kein Geld für eine neue vorhanden ist."  

In Summe wurden seit 1998 von den MandatarInnen der KPÖ insgesamt € 2.126.558,33 an 16.386 Familien und Personen ausbezahlt.

 

 

Veröffentlicht: 14. Januar 2019