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Sozial bewusste Menschen sollten kik-Filialen eigentlich derzeit meiden

KPÖ unterstützt Proteste gegen Unternehmerwillkür

„Menschen mit sozialer Gesinnung tun gut daran, die Filialen des Textil-Diskonters kik in nächster Zeit eigentlich zu meiden.“ Mit diesen Worten unterstützte der steirische KPÖ-Vorsitzende Franz Stephan Parteder am Dienstag die Proteste der Gewerkschaft gegen die Entlassung eines Beschäftigten dieses Konzerns, der dort einen Betriebsrat gründen wollte.
KiK ist der 4. größte Textilkonzern mit rund 2000 Filialen in Deutschland und Österreich. Nach Angaben der Gewerkschaft werden bei KiK Einstufungen in den Kollektivvertag oft nicht korrekt vorgenommen. Außerdem steht dort unbezahlte Arbeitsleistung an der Tagesordnung.

Parteder: „Das sind Gründe genug, um einen Betriebsrat einzurichten.“ Nach Auffassung der KPÖ darf sich auch die Regierung nicht vornehm aus diesem Konflikt heraushalten, bei dem es um Grundrechte der arbeitenden menschen geht.

Veröffentlicht: 20. Februar 2007

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