Schwester des EU-Präsidenten tritt für Reichensteuer ein

Anlässlich des bevorstehenden Besuches von EU-Ratspräsident van Rompuy bei der ÖVP-Klausur in Loipersdorf weist der steirische KPÖ-Vorsitzende Franz Stephan Parteder darauf hin, dass es eine spezielle politische Beziehung zwischen der steirischen KPÖ und der Familie van Rompuy gibt.
Die Schwester des Christdemokraten und fürstlich bezahlten EU-Aushängeschildes, Tine van Rompuy, ist nämlich die Sprecherin des belgischen Komitees für eine Millionärssteuer.
Sie setzt sich wie die KPÖ dafür ein, eine Vermögenssteuer für Millionäre einzuführen, damit die Profiteure der Krise auch einen Beitrag zur Bewältigung der Lasten leisten.
Tine van Rompuy ist Aktivistin der belgischen „Partei der Arbeit”, die eine ähnliche Politik wie die steirische KPÖ betreibt und in Belgien für die „Ärzte des Volkes“ bekannt ist, die bedürftige Personen unentgeltlich behandeln.