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Sachpolitik für die arbeitenden Menschen statt Spekulationen um Posten

Ernest Kaltenegger im ORF

Nach der Veröffentlichung einiger Meinungsumfragen gibt es ein gestiegenes Interesse der Medien an der KPÖ.
Stadtrat Kaltenegger betonte gegenüber der Kleinen Zeitung, er wolle sich nicht „an Umfragen berauschen“ und verwies einerseits auf die Schwankungsbreite und andererseits darauf, dass die KPÖ eine Ausgangslage von nur einem Prozent habe. (Kleine Zeitung, 11. 9. 05).

Für die Zeit nach dem 2. Oktober ist eine große Koalition von ÖVP und SPÖ am wahrscheinlichsten. Kaltenegger weist laut APA darauf hin, dass ÖVP-Klubchef Christopher Drexler bereits avisiert habe, nicht auf die Stimmen der Kommunisten bauen zu wollen - "was wir wohlwollend zur Kenntnis genommen haben." Der KP-Stadtrat ist dennoch vorsichtig: "Wir sind weder vom Freundeskreis Waltraud Klasnic, noch vom Hilfsverein Franz Voves".
In einem ORF-Interview sagte Kaltenegger deshalb:

"Es wird die Landeshauptmannfrage zwischen diesen zwei Parteien entschieden und wir werden beide respektieren und versuchen, unsere Politik im Interesse der arbeitenden Menschen, der sozial Schwachen zu machen. Man wird also sehen, mit welchen Vorschlägen die Vertreter kommen, dann wird man die Entscheidung treffen. Blanko-Scheck gibt es sicher keinen", so Kaltenegger.

Veröffentlicht: 12. September 2005

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