Rosenberger-Insolvenz: Beschäftigten unbürokratisch helfen!
Werner Murgg: "Gehalt und Weihnachtsgeld vorstrecken, bis Insolvenzfonds zahlt"
Zwischen 400 und 800 Beschäftigte sind von der Insolvenz der Autobahnraststätten-Gastronomiekette Rosenberger betroffen. Viele davon sind Steirerinnen und Steirer. Auch Alleinerzieherinnen sind betroffen. Da bis zu einer Nachzahlung der Gehälter Monate vergehen können, fordert KPÖ-LAbg. Werner Murgg die Landesregierung auf, den Betroffenen unter die Arme zu greifen und die entgangenen Gehälter vorzustrecken.
Die Betroffenen haben erst einen Tag vor den Medienberichten vom wahrscheinlichen Verlust ihres Arbeitsplatzes erfahren. Gehälter und Weihnachtsgeld bleiben aus. Mit einer Nachzahlung durch den Insolvenzentgeltfonds ist zwar zu rechnen, allerdings benötigen die Beschäftigten bis dahin eine Überbrückungshilfe.
KPÖ-LAbg. Werner Murgg: „Es geht um überschaubare Summen. Wenn das Land die entgangenen Gehälter und das Weihnachtsgeld unbürokratisch vorstreckt, erleichtert das die Situation der Betroffenen, die dann nicht auf den Insolvenzfonds warten müssen.“
Veröffentlicht: 10. Dezember 2018