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Pöllau: Kann Jürgen Höfler wieder eine Sensation schaffen?

Schwierige Ausgangslage - die Hoffnung lebt

Es war eine Sensation im gesamten Bezirk, als der Rauchfangkeher Jürgen Höfler im Jahr 2010 in den Gemeinderat von Schönegg gewählt wurde. Er hat als KPÖ-Mandatar gute Arbeit geleistet und die Bevölkerung mit seiner Zeitung regelmäßig informiert.
Jetzt gibt es aber viele Listen in der neuen Großgemeinde Pöllau. Es wird nicht leicht werden, diesen Erfolg in der neuen Gemeindezu wiederholen. Deshalb kommt es auf jede Stimme an, um sicherzustellen, dass die Arbeit von Jürgen Höfler weitergehen kann.
Jürgen Höfler (37) und die KPÖ haben bewiesen, dass sie das Vertrauen der Wähler nicht enttäuschen.
In der Ortszeitung Pöllauer Talstimme nimmt er nun zur schwierigen Ausgangslage Stellung.

Jürgen Höfler: „Früher haben die zwei Großen in der Politik alles untereinander ausgemacht. Jetzt ist das Angebot größer geworden. Die Zeit der absoluten Mehrheiten dürfte vorbei sein. Viele Kräfte wittern jetzt ihre Chance. Es gibt auch Parteien und Kandidaten, die nur deshalb antreten, weil sie eine Wut haben. Da kommt es darauf an, ob jemand ehrlich und geradlinig ist.
Ich möchte im Gemeinderat die Anliegen aller Ortsteile vertreten.
Schreiduelle und wilde Polemiken wie bei anderen sind nicht meine Sache. Mir geht es um sachliche Arbeit. Das will ich auch in Zukunft so halten. Die KPÖ könnte durchaus zum Zünglein an der Waage werden und dafür sorgen, dass Menschen ohne Beziehungen und ohne Freunderlwirtschaft auch gehört werden und einen Ansprechpartner im Gemeinderat haben. Wer etwas anderes will als die üblichen Parteien, der muss diesmal zur Wahl gehen.“

Veröffentlicht: 11. März 2015

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