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Peter Scherz in der AK


Peter Scherz: Die Stimme aus dem Betrieb!

In seiner Stellungnahme auf der konstituierenden Sitzung der steirischen AK-Vollversammlung reagierte der Linksblock-Arbeiterkammerrat Peter Scherz am Donnerstag auf den jüngsten Vorstoß der Wirtschaftskammer in Sachen Arbeitszeit. Die Unternehmer streben die Einführung des 12-Stundentages durch Gesetz ein.
Peter Scherz: „Das ist eine einfache Rechnung für die Arbeiter und Angestellten. Wer Arbeit hat, soll länger arbeiten, damit die Arbeitslosen länger arbeitslos bleiben können“.

Zum Ergebnis der AK-Wahl betonte er, dass der Erfolg der FSG durch die unsoziale Regierungspolitik vorprogrammiert war: „Das sagt aber auch aus, dass ich die Kolleginnen und Kollegen in den Betrieben jetzt auch etwas erwarten. Damit ist eine große Verantwortung für die Mehrheitsfraktion verbunden. Klare politische Aussagen und Handlungen gegen die neoliberale Politik sind gefordert!
Der Linksblock ist bei der AK-Wahl mit der Losung „Einer muss protestieren!“ angetreten. Die Stimmengewinne des GLB werten wir als Bestätigung unseres Beitrages und unserer Forderungen, die im Wahlprogramm aufgelistet waren. Dazu stehen wir weiterhin und wir werden als Stimme aus den Betrieben auf soziale Ungerechtigkeiten aufmerksam machen“.

29. April 2004