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ÖBB-Verladestationen Eisenerz und Hieflau werden geschlossen

Karl Fluch: "Ein sehr bedenklicher Schritt"

„Die Schließung der ÖBB-Verladestationen in Eisenerz und in Hieflau ist ein Keulenschlag für die Arbeitsplätze in der Region. Das ist aber auch ein verkehrs- und umweltpolitisch sehr bedenklicher Schritt. Die Landwirtschaftskammer hat ausgerechnet, dass ein Zusperren der sechs Holzverladebahnhöfe jährlich 3.500 zusätzliche Lkw-Züge auf den steirischen Straßenbedeutet. Sie belasten das Straßennetz und verpesten die Umwelt.“
Darauf wies der Eisenerzer KPÖ-Gemeinderat Karl Fluch am Mittwoch hin. Der KPÖ-Mandatar: „Wer die Straßenverhältnisse in der Region rund um den Erzberg kennt, der weiß, was das bedeutet.“
Er bedauerte, dass auch die Interventionen der Eisenerzer Bürgermeisterin und von regionalen SPÖ-Mandataren zu keinem Umdenken bei der ÖBB-Spitze geführt haben.

Veröffentlicht: 31. Oktober 2012

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