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Nulllohnrunde für Banken statt für Gemeindebedienstete!

LAbg. Murgg: Banken und Investoren profitieren von Schulden

Völlig inakzeptabel ist die von den Spitzenverdienern Voves und Schützenhöfer verordnete Nulllohnrunde für Gemeindebedienstete in der Steiermark aus Sicht der KPÖ. Sollte die  Gesprächsrunde der Landesspitzen mit der Gewerkschaft am Montag zu keinem Abrücken von der faktischen Lohnkürzung führen, wird die KPÖ in der Landtagssitzung am Dienstag eine Dringliche Anfrage einbringen.
 

LAbg. Werner Murgg: „Die Gemeindebediensteten sind im Gegensatz zu Voves und Co. keine privilegierte Gruppe. Viele von ihnen haben bescheidene Einkommen und werden aufgrund der starken Teuerung viel verlieren. Statt jene zu bestrafen, die keine Schuld an der Misere tragen, sollte über ein Zinsmoratorium für die nächsten Jahre geredet werden. Nicht für die Gemeindebediensteten, sondern für die Banken und Investoren sollte es eine Nulllohnrunde geben. Diese machen riesige Gewinne mit den in die Höhe getriebenen Zinsen.“

Veröffentlicht: 12. Dezember 2011

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