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Nichtwählen macht Mandate der herrschenden Parteien nur billiger

F. St. Parteder: Erklärung zum morgigen Wahltag

1. Oktober: Bei der steirischen KPÖ ist man optimistisch

Bei der steirischen KPÖ hofft man auf deutliche Stimmengewinne bei der Nationalratswahl am 1. Oktober. Würde die KPÖ bei der Wahl stark zulegen , dann würden alle Parteien von der Notwendigkeit der Umverteilung von oben nach unten sprechen. Die von der KPÖ geforderte Millionärssteuer könnte auf die Tagesordnung des Nationalrates kommen.
Der steirische KPÖ-Vorsitzende und Spitzenkandidat Franz Stephan Parteder betonte am Samstag gleichzeitig, dass der Vorsatz vieler von den Großparteien enttäuschter Wähler , diesmal nicht zur Wahl gehen zu wollen, nur den herrschenden Parteien nutzt und ihre Mandate billiger macht:

„Um sich nach der Wahl eine größere Enttäuschung zu ersparen, wäre es vernünftig, KPÖ zu wählen, auch wenn man nicht mit allen ihren Aussagen im Wahlkampf einverstanden ist. Ernest Kaltenegger und Elke Kahr haben bewiesen, dass bei ihnen Wort und Tat übereinstimmen.“

Am Wahlsonntag trifft sich die KPÖ ab 16 Uhr im Karl Drews Klub beim Volkshaus in der Lagergasse 98 a.

Veröffentlicht: 30. September 2006

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