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„Nicht genügend“ für Grossmanns Schulschließungen

KPÖ-Aktion gegen planlosen Bildungskahlschlag

Unter Beteiligung von Schülerinnen und Schülern, Eltern und LehrerInnen zeigt KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler Montag Vormittag im Grazer Landhaushof auf, wie die steirische Schulpolitik unter Landesrätin Elisabeth Grossmann (SPÖ) funktioniert.

Klimt-Weithaler: „Obwohl das lange angekündigte Schulentwicklungskonzept noch immer nicht vorliegt, erhält eine steirische Schule nach der anderen einen Schließungsbescheid. Lange Schulwege für die Kinder, verlorene Infrastruktur für die Gemeinden, Verlust der hohen Qualität an den Kleinschulen: All das geht ohne inhaltliche Grundlage verloren. Die Schulen werden einfach geschlossen, die Idee dahinter wird dann schriftlich nachgereicht.“

Die KPÖ-Abgeordnete brachte das Schulentwicklungskonzept Grossmans aktionistisch auf den Punkt, in dem mehrere Karton-Versionen steirischen Schulen im Altpapier versenkt wurden. Anschließend stellten die Anwesenden Eltern und Kinder der steirischen Bildungslandesrätin zum Schulschluss ein Zeugnis aus. Alle waren sich einige: Diese Schulpolitik ist „Nicht genügend“!

Veröffentlicht: 2. Juli 2012

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