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Nach AK-Wahl: SP und VP müssen reagieren

Andreas Fuchs warnt davor, weiter nach rechts zu gehen

Die Landespolitik darf das schlechte Wahlergebnis von SPÖ und ÖVP nicht auf die leichte Schulter nehmen. Jetzt wäre es eigentlich notwendig, Entscheidungen im Sinne der Mehrheit der Bevölkerung zu treffen.

Die steirische KPÖ gratuliert der Liste GLB-KPÖ zur Verdoppelung der Stimmenanzahl und der Mandate bei der Arbeiterkammerwahl.
Landesgeschäftsführer Andreas Fuchs betonte am Donnerstag, dass mit Kurt Luttenberger, Hilde Tragler, Uwe Süss und Gerhard Simbürger Betriebsräte aus wichtigen Industriezweigen und den steirischen Regionen künftig im Arbeiterparlament als Stimmen aus den Betrieben auftreten und Mut zum Widerspruch zeigen können.

Andreas Fuchs: "Die Landespolitik darf das schlechte Wahlergebnis von SPÖ und ÖVP nicht auf die leichte Schulter nehmen. Jetzt wäre es eigentlich notwendig, diverse Nachdenkpausen zu beenden und Entscheidungen im Sinne der Mehrheit der Bevölkerung zu treffen.

Ganz verkehrt wäre es aber, den Erfolg der FP-Liste als Aufforderung zu einem weiteren Rechtsruck der sogenannten Reformpartnerschaft zu interpretieren. Voves und Schützendörfer dürfen nicht vergessen, dass auch KPÖ-GLB, AUGE/Grüne und die fortschrittliche Liste Kaltenbeck zu den Wahlgewinnern gehören.

Die KPÖ wird jedenfalls die Initiative von AK-Rat Kurt Luttenberger aufgreifen und für seine Online-Petition gegen den 12-Stundentag mobilisieren."

Link zur Petition zum Kopieren: https://www.openpetition.de/petition/online/nein-zum-12-stunden-arbeitstag

10. April 2014