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Murgg kritisiert Herberstein

„Mehr in Tierpark investieren statt in Prozesse“

Nach den Ausführungen von HR DDr. Kapl, Leiter des Landesbuchhaltung, wurde deutlich, dass Landesgelder im Glauben überwiesen wurden, es gehe um einen Vorschuss auf eine stille Beteiligung des Landes an Herberstein. Begründet wurden diese Zahlungen allerdings mit Hochwasserschäden, die aus dem Kulturbudget geleistet wurden! „Solche Praktiken erleichtern den Missbrauch. Auch der Umstand, dass Belege mehrfach eingereicht werden können, ohne dass es auffällt, ist alarmierend“, so Murgg.

Der Wirtschaftsprüfer Dr. Fritz Kleiner, der ein Rechtsgutachten in der Strafsache Herberstein erstellt hatte, hat sich der Aussage aufgrund einer Klage seitens Herbersteins entschlagen.

Werner Murgg zu diesen Vorgängen: „Die Familie Herberstein sollte mehr in den Tierpark als in Prozesse gegen Kritiker investieren.“

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Veröffentlicht: 15. September 2006

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