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"Löhne reichen oft nicht zum Leben"

Bericht von der KPÖ-Pressekonferenz in Mürzzuschlag

Die KPÖ steht bereits im Landtagswahlkampf, in Mürzzuschlag präsentierte Spitzenkandidatin Claudia Klimt-Weithaler ihre politischen Schwerpunkte.

Unter anderem fordert die KPÖ höhere Löhne und faire Arbeitsbedingungen. "Unsere Sprechtage in den Bezirken zeigen, dass finanzielle Probleme der Menschen immer mit dem Thema Arbeit verbunden sind", sagte Klimt-Weithaler. Die Löhne würden oft nicht zum Leben reichen, außerdem gebe es sehr viele Bedienstete in "prekären Arbeitsverhältnissen".

Deshalb forderte die Spitzenkandidatin ein "Beschäftigungspaket der öffentlichen Hand, finanziert aus der Besteuerung von Vermögen und Gewinnen". Denn viele Firmen würden Leute abbauen - und parallel hohe Gewinne erzielen.

Aktion zum Thema Wohnen

Franz Rosenblattl, Vorsitzender der Liste Pro MZ in Mürzzuschlag, gehört nach wie vor der KPÖ an und gründete vor einigen Jahren die Liste Pro MZ. Er kündigte für Herbst eine Aktion zum Thema Wohnen an. Es gebe Gemeindewohnungen, die sehr sanierungsbedürftig seien, so Rosenblattl. Er stellt einen Zusammenhang mit der im Gemeinderat beschlossenen Sanierung der Wiener Straße her. Man solle die Neugestaltung der Wiener Straße zugunsten von Wohnungssanierungen zurückstellen, so Rosenblattl

Kleine Zeitung, Region Mürztal, 15. 6. 2010

Veröffentlicht: 14. Juni 2010

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