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LKH-Tiefkühlkost für KPÖ inakzeptabel

KPÖ-Kritik an LR Hirt:„Sparen auf Kosten von Patienten und Umwelt“

Die Sparpläne des Gesundheitsressorts unter Landesrat Hirt, die eine Schließung der Küchen in den steirischen Spitälern beinhalten, stoßen bei der KPÖ auf Unverständnis und Kritik. Die Betriebsdirektor Falzberger prüft sogar, stattdessen Tiefkühlkost der deutschen Firma Hoffmann zu importieren.

KPÖ-LAbg. Renate Pacher erinnert daran, dass der steirische Landtag auf Antrag der KPÖ erst vor kurzem einstimmig beschlossen hat, alle Ressorts des Landes, darunter auch die Krankenhäuser der KAGES, mit regionalen Produkten zu versorgen. Die Verwendung von regionalen Produkten bedeutet eine Stärkung der heimischen Landwirtschaft und eine Verbesserung der Umweltsituation, da auf weite Transportwege verzichtet werden kann.

LAbg. Renate Pacher: „Die Versorgung der steirischen Patienten mit deutscher Tiefkühlkost würde diesen Antrag zur Farce machen. Ich fordere Landesrat Hirt auf, diese Pläne sofort in den Papierkorb zu werfen.“

Veröffentlicht: 24. Oktober 2007

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