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LKH Eisenerz: Landesregierung deutet Schließungspläne an

Werner Murgg: „Standort Eisenerz muss gesichert werden“

Nach der Teilschließung der Chirurgischen Ambulanz am LKH Eisenerz befürchten Bevölkerung und Betriebsrat, dass der Standort Eisenerz vor der Schließung stehen könnte. Bei einer Besprechung mit politisch Verantwortlichen vor Ort wollte Landesrat dies vergangene Woche ausdrücklich nicht ausschließen. Die medizinische Versorgung in Eisenerz ist bereits jetzt stark eingeschränkt. Eine Schließung des LKH würde aus Sicht der KPÖ zu einem kritischen und inakzeptablen Zustand führen.

„Alle Gesprächsrunden sind umsonst, wenn es nicht zu einer Verbesserung kommt, sondern gleich zum Kahlschlag ausgeholt wird. Die Bevölkerung von Eisenerz und der umliegenden Gemeinden werden verunsichert und von der Landesregierung im Stich gelassen. Landesrat Drexler wäre gut beraten, seine Pläne auf den Tisch zu legen und die Finger vom LKH Eisenerz zu lassen. Der Standort muss gesichert werden!“, so KPÖ-LAbg. Werner Murgg.

Die Eisenerzerinnen und Eisenerzer haben bereits mit einer Straßenblockade gezeigt, dass sie bereit sind, für ihr Krankenhaus zu kämpfen. Die KPÖ unterstützt die Bemühungen, eine vollwertige medizinische Versorgung in der Bergstadt zu sichern.

Veröffentlicht: 4. August 2015

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