LKH Eisenerz: Ausdünnung stoppen!
Vizebürgermeisterin Anna Skender für gemeinsames Vorgehen
"Bei der Versetzung von Pflegerinnen aus dem LKH Eisenerz in andere Krankenhäuser geht es nicht um eine technische Frage der Arbeitsaufteilung. Diese Maßnahme ist eine Folge der Ausdünnung der medizinischen Versorgung in unserer Bergstadt."
Das stellte die Eisenerzer Vizebürgermeisterin Anna Skender (KPÖ) am Mittwoch fest.
Anna Skender : "Wenn wir nicht alle gemeinsam laut und deutlich Stopp zu den Kürzungs-Maßnahmen der KAGES sagen, die von der Landesregierung gedeckt werden, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis unser Krankenhaus Geschichte ist."
Sie kündigte für die Gemeinderatssizung am 7. Juli einen Dringlichkeitsantrag der KPÖ gegen die Ausdünnung der medizinischen Versorgung in Eisenerz an.
Veröffentlicht: 1. Juli 2015