Lass uns eine Welt erträumen

Lass uns eine Welt erträumen,

die den Krieg nicht kennt,

wo man Menschen aller Länder

seine Freunde nennt.

Wo man alles Brot der Erde

teilt mit jedem Kind,

wo die letzten Diktatoren

Zirkusreiter sind.

Lass uns eine Welt erträumen,

wo man singt und lacht,

wo die Traurigkeit der andern

selbst uns traurig macht.

Wo man trotz der fremden Sprache

sich so gut versteht,

dass man alle schweren Wege

miteinander geht.

Lass uns eine Welt erträumen,

wo man unentwegt

Pflanzen, Tiere,  Luft und Wasser

wie einen Garten pflegt.

Wo man um die ganze Erde

Liebesbriefe schreibt.

Und dann lass uns jetzt damit beginnen,

dass es kein Traum bleibt.

                              Gerhard Schöne

Mit diesem Gedicht wünschen wir allen
fröhliche Weihnachten und alles Gute für 2013,
Gesundheit, soziale Sicherheit und Frieden!

Elke Kahr, Stadträtin in Graz
Claudia Klimt-Weithaler, Klubobfrau im Landtag
Werner Murgg, LAbg., Stadtrat in Leoben
Renate Pacher, Stadträtin in Knittelfeld