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Landwirtschaftliche Fachschulen erhalten!

LAbg. Klimt-Weithaler: „Regionale Verteilung der Schulen wichtig“

Nicht weniger als 27 Prozent der landwirtschaftlichen Fachschulen in der Steiermark fallen dem bildungspolitischen Kahlschlag von SPÖ und ÖVP zum Opfer. Daran erinnerte KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler anlässlich der Protestkundgebung heute in Graz, zu der der Landtagspräsident AD Reinhold Purr (ÖVP) aufgerufen hatte.

In mehreren steirischen Bezirken wird es künftig keine landwirtschaftlichen Fachschulen mehr geben. Diese stellen in vielen Fällen gerade für Jugendliche aus sozial schwachen Haushalten eine sinnvolle Schulbildung sicher. 300 Schülerinnen und Schüler verlieren ihren Platz, auch 40 Lehrerstellen gehen in Summe verloren.

KPÖ-Clubobfrau Claudia Klimt-Weithaler: „Die Schließung der landwirtschaftlichen Schulen wird einen enormen Schaden anrichten und genau jene Jugendlichen treffen, die bisher am meisten von den regionalen Schulen profitiert haben. Die KPÖ tritt für die Erhaltung aller Standorte ein, sie sind eine sinnvolle und gute Investition in die Zukunft des ländlichen Raums. Ich hoffe, dass die heutige Kundgebung die Verantwortlichen wenigstens zum Nachdenken bringt, was sie mit ihrer Politik eigentlich anrichten.“

Betroffene demonstrierten für die Erhaltung der Fachschulen

Die Sparstifte sägen am Bildungsbaum

Initiator Reinhold Purr, Landtagspräsident AD, und KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler

Schlusskundgebung im Innenhof der Landhauses

Veröffentlicht: 19. März 2012

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