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Kurzarbeit bei Böhler - Gehaltskürzung für Raidl

KPÖ: Wo sind die Gewinne der letzten Jahre geblieben?

„Wir fordern eine kräftige Gehaltskürzung und Kurzarbeit für den Böhler-Chef-Raidl“. Das sagte der steirische KPÖ-Vorsitzende Franz Stephan Parteder, nach der Meldung über Kurzarbeit für 1700 Beschäftigte bei Böhler-Kapfenberg.
Die Gewinne der letzten Jahre wurden privatisiert, die Last der Krise sollen jetzt wieder die Beschäftigten tragen. Die von den Beschäftigten erwirtschafteten Rekordgewinne der letzten Jahre haben offensichtlich nur den Aktionären viel Geld gebracht, aber nicht der Arbeitsplatzsicherung gedient.

Franz Stephan Parteder wies darauf hin, dass die Wirtschaftsberater von SPÖ (Androsch) und ÖVP (Raidl) in der Krise eindeutig als Interessensvertreter des Kapitals und nicht im Sinne der arbeitenden Menschen agieren.

12. Februar 2009