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KPÖ-Zur Erzberg-Transaktion

Erzberg: Arbeitsplätze müssen gesichert werden

Die steirische KPÖ geht davon aus, dass die Übertragung des Erzberges an die Voest-Alpine anderen Varianten der Privatisierung vorzuziehen ist. Neben anderen politischen und gesellschaftlichen Gruppen und Persönlichkeiten hat auch der Eisenerzer KPÖ-Gemeinderat Karl Fluch durch seine Alarmrufe bei Bekanntwerden der Verkaufsabsichten durch die Bergbauholding dazu beigetragen, dass diese wichtige Rohstoffreserve, die im öffentlichen Eigentum steht, nicht völlig bedenkenlos auf den Markt geworfen wird. Man darf aber nicht vergessen, dass die Voest-Alpine selbst mittlerweile völlig privatisiert worden und den Gesetzmäßigkeiten des Finanzmarktes unterworfen ist.

Der steirische KPÖ-Vorsitzende Franz Stephan Parteder betonte am Samstag, dass die Erhaltung der Arbeitsplätze am Erzberg und die Sicherung der Hochöfen in Linz und Donawitz erstrangige Bedeutung haben: „Wünschenswert wäre nicht eine weitere Verschleuderung von öffentlichem Eigentum, sondern eine Wiederverstaatlichung strategischer Bereiche der Volkswirtschaft“.

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18. September 2004