KPÖ zieht zum vierten Mal in Folge in den steirischen Landtag ein
Claudia Klimt-Weithaler:
„Dankbar für schönes Ergebnis“
Eine mehr als erfreuliche Überraschung brachte das vorläufige Ergebnis der steirischen Landtagswahl für die KPÖ, die nach Auszählung einiger Sprengel in der Landeshauptstadt zum vierten Mal in Folge in den steirischen Landtag einzieht. Umfragen haben ein knappes Ergebnis vorausgesagt, da die Besonderheit des steirischen Wahlrechts darin besteht, dass in einem der vier Wahlkreise ein Grundmandat erreicht werden muss.
Die KPÖ und Spitzenkandidatin Claudia Klimt-Weithaler konnten nach Auszählung mehrerer Sprengel in der Landeshauptstadt über 6 % der Stimmen erreichen. Das wäre das zweitbeste Ergebnis der KPÖ in ihrer Geschichte. Aufgrund der Erfahrungen des Jahres 2015, als das Grundmandat im Wahlkreis Graz/Graz-Umgebung mit lediglich 375 Stimmen Überhang gerettet werden konnte, war bis zuletzt unklar, ob es reichen würde.
Viele Menschen haben bei den Infoständen bekräftigt, die KPÖ zu wählen. Der ehrenamtliche Einsatz zahlreicher Aktivistinnen und Aktivisten hat trotz beschränkter finanzieller Mittel einen engagierten und sichtbaren Wahlkampf ermöglicht. Die am Nachmittag im Landhaus versammelten Kandidatinnen und Kandidaten mit Spitzenkandidatin Claudia Klimt-Weithaler und dem Listenzweiten Werner Murgg bedankten sich bei allen Wählerinnen und Wählern sowie bei allen Aktivistinnen und Aktivisten, die zum Zustandekommen des Ergebnisses beigetragen haben.
„Ich bin überwältigt und dankbar, dass wir zum vierten Mal in Folge in den Landtag einziehen. Wenn man bis zuletzt nicht weiß, ob es reichen wird, ist es schon eine große Erleichterung, wenn es am Schluss ein so deutliches Plus gibt. Wir werden alles dafür tun, um das Vertrauen nicht zu enttäuschen, das viele Steirerinnen und Steirer in uns gesetzt haben“, so die KPÖ-Spitzenkandidatin.
Veröffentlicht: 25. November 2019