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KPÖ wird weiterhin das starke soziale Gewissen sein

Clemens Perteneder zum Bürgermeisterwechsel in Kapfenberg

Zur Bürgermeisterwahl in Kapfenberg

Die SPÖ hat Kapfenberg in die Schlagzeilen gebracht. Leider nicht mit kommunalpolitischen Erfolgen sondern wegen der internen Streitereien.

Deshalb steht die Wahl des Bürgermeisters auf der Tagesordnung. Alle werden verstehen, dass ich nach den Vorfällen der letzten Wochen Manfred Wegscheider nicht zum Bürgermeister mitwählen kann.

Es liegt der KPÖ fern, sich in die inneren Angelegenheiten einer anderen Partei einzumischen. Trotzdem möchte ich auch hier festhalten, dass ich den Rücktritt von Bürgermeisterin Brigitte Schwarz und den Rückzug von Stadtratsmitgliedern, die gute Arbeit für Kapfenberg geleistet haben, sehr bedauere.

Wir werden jedenfalls in Kapfenberg noch stärker als bisher unsere Rolle als soziales Gewissen wahrnehmen. Wir brauchen ein Gegengewicht zur sogenannten Reformpartnerschaft im Land, die bislang zahlreiche Einschnitte im gesamten Sozialbereich gebracht hat.

Clemens Perteneder

Die Kleine Zeitung meldet:

Clemens Perteneder von der KPÖ war der gestrige Wahlvorgang suspekt: „Die Wahl war seltsam. Von geheim kann wohl keine Rede sein.“ Alles habe „schnell, schnell“ gehen müssen. Sehr traurig stimmte ihn der Umgang mit Brigitte Schwarz.

Veröffentlicht: 14. Dezember 2012

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