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KPÖ-Nein zur Nulllohnrunde öffnet Spielraum für Verhandlungen

Lohnverzicht und Belastungen sind der falsche Weg

Im Konflikt um die Nullrunde für die Gemeindebediensteten setzt die steirische KPÖ ein Zeichen. Der Landtagsklub stimmt nicht zu, dass die Auflagefrist für den Gesetzentwurf, der die Nullrunde für die Grazer festschreibt, aufgehoben wird. Daher kann dieser Antrag von SP und VP im zuständigen Ausschuss am 6. Dezember nicht behandelt werden.
 

KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler: „Wir betrachten diesen Schritt als Protest gegen die Vorgangsweise von Voves und Schützenhöfer auf Kosten von tausenden Beschäftigten, die mit einer Rekordteuerung und immer neuen Belastungen konfrontiert sind. Er öffnet der Stadt Graz, der Personalvertretung und der Gewerkschaft darüber hinaus auch Verhandlungsspielraum für die Durchsetzung einer Gehaltserhöhung für das Jahr 2012.“

Klimt-Weithaler bekräftigte, dass Lohnverzicht und Belastungen der falsche Weg der Krisenbewältigung sind. Die KPÖ wird selbstverständlich in den kommenden Wochen auf der Seite der Gemeindebediensteten stehen und ihre Aktionen unterstützen.

Veröffentlicht: 2. Dezember 2011

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