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KPÖ: Landtagsdirektor muss Vertrauen aller Parteien genießen!

Klubobfrau Klimt-Weithaler: Posten des Landtagsdirektors hätte ausgeschrieben werden müssen

Anlässlich der Bestellung des neuen Direktors des Landtags Steiermark übt KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler Kritik an der Vorgangsweise von SPÖ und ÖVP. Diese haben ohne Ausschreibung und Hearing einen Mitarbeiter eines Regierungsbüros in diese überparteiliche Position gehoben. Immerhin, so die KPÖ-Klubobfrau, müsse diese Person das Vertrauen aller im Landtag vertretenen Parteien besitzen.
 

Klimt-Weithaler: „Ein Landtagsdirektor bzw. eine Direktorin sollte vor allem objektiv handeln und über dem Parteienhickhack stehen. Dem designierten neue Landtagsdirektor sprechen wir nicht seine Qualifikation ab, aber er hätte die Chance bekommen müssen, in einem Hearing zu beweisen, dass er wirklich die nötigen Eigenschaften mitbringt. Immerhin gibt es auch andere KandidatInnen im Bereich des Landes, die nun einfach übergangen wurden.“

Klimt-Weithaler erinnert daran, dass es die KPÖ war, die durchsetzen konnte, dass es bei der Neubestellung des Landesamtsdirektors zu einem Hearing gekommen ist. Dies wäre auch in diesem Fall wünschenswert gewesen.

Veröffentlicht: 4. November 2010

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