KPÖ hilft auch in Voitsberg
Tag der offenen Konten - Kleine Zeitung
29 Betroffene erhielten Geld aus KPÖ-Fonds
Auch im Bezirk Voitsberg wurden in Not Geratene mit Geld aus dem Fonds unterstützt.
Klubchefin Claudia Klimt-Weithaler und Klaus Pibernig von der KPÖ legten gestern in Voitsberg auch Partei-Konten offen und berichteten, welche Maßnahmen im Bezirk Voitsberg aus dem KPÖ-Sozialfonds unterstützt wurden. "Ein Großteil floss in Ausgaben für Lebensbedarf, Gesundheit und Wohnungssanierungen. Geholfen haben wir Menschen, die arbeiten gehen, aber vom Gehalt so knapp leben, dass ein kaputter Boiler oder ein Schikurs die Familie unter das Existenzminimum treiben können."
Im Zeitraum von Jänner 2011 bis Jänner 2012 wurde 29 Menschen in der Region mit insgesamt 3587,187 Euro unter die Arme gegriffen. Mietzinszahlungen wurden beispielsweise geleistet, um Delogierungen zu verhindern, ein großer Posten musste für Kautionen oder Mietvertragsgebühren aufgewendet werden. Drei Personen erhielten Geld für Strom- und Heizkosten.
"Wir behalten von unserem Gehalt nur 2200 Euro, weil wir uns nicht so eklatant vom Großteil der Bevölkerung abheben möchten und die Bodenhaftung behalten", begründet Klimt-Weithaler, warum der Sozialfonds der KPÖ ins Leben gerufen wurde.
(Kleine Zeitung, Region Voitsberg, 27. 1. 2012)
Veröffentlicht: 26. Januar 2012