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KPÖ: Die kritische Kraft in Spielberg

Schwerpunkte Soziales, Kontrolle und Stärkung der Gemeindefinanzen

Unter dem Motto „Die kritische Kraft“ tritt  die KPÖ bei der Gemeinderatswahl am 22. März in Spielberg an. Spitzenkandidat ist der bisherige KPÖ-Gemeinderat Ing. Erich Wilding. Mit Sabine Bauer und Petra Lorberau kandidieren zwei Frauen auf den weiteren Listenplätzen.

Die KPÖ ist erst seit der letzten Wahl im Spielberger Gemeinderat vertreten. Damals sind wir unter dem Motto: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ angetreten.

Erich Wilding: „Gleich am Beginn der Periode wurde das ehemalige Spielberger Jugendzentrum um 116.000 Euro unter dem Schätzwert verkauft. Wir haben das abgelehnt und die Öffentlichkeit informiert. Ebenso haben wir die Pauschalvereinbarungen über die Lustbarkeitsabgabe mit Red Bull kritisiert und abgelehnt. Denn das ist eine klare Bevorzugung eines Großkonzerns. Durch die Beantwortung unserer Anfrage an das Land wurde klar, dass diese Vereinbarungen ungesetzlich sind.

Man kann nicht immer von leeren Kassen sprechen, und dann nicht einmal die selbst beschlossen Gesetze einhalten. Mit diesen und anderen Aktivitäten, über die wir in den „Spielberger Nachrichten“ berichtet haben, sind wir unserem Wahlmotto gerecht geworden. Soziale Themen sind, neben Kontrolle und der Stärkung der Gemeindefinanzen durch eine Reichensteuer, unsere Anliegen. Denn es gibt genügend Geld, es ist nur in den falschen Händen.“

28. Februar 2015