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Kleine Zeitung über Karl Fluch

KP-Urgestein Karl Fluch macht weiter

Bei den Gemeinderatswahlen im März tritt Karl Fluch in Eisenerz für seine siebente Periode an.


EISENERZ. Seit 1975 sitzt Karl Fluch für die KPÖ im Eisenerzer Gemeinderat. Doch bereits ab 1970 sammelte er Erfahrungen in der Kommunalpolitik und zwar in Radmer, wo er eines von zwei KPÖ-Mandaten erreichte.

Amtsmüde ist er auch jetzt noch nicht und so tritt er am 13. März wieder als Spitzenkandidat seiner Partei an, um - wenn es die Wähler wollen - seine siebente Gemeinderatsperiode anzugehen. An zweiter Stelle gereiht ist diesmal, wie schon im Jahr 2000, Berta Mühlbachler. Ihr folgt Robert Wieser. Das erklärte Ziel der Eisenerzer Kommunisten ist es, die beiden jetzigen Mandate zu halten. Ein drittes, das bei den Gemeinderatswahlen 2000 verloren wurde, wieder zu holen, scheint unrealistisch. Denn nicht nur die Bevölkerung von Eisenerz nimmt ab, auch die Zahl der KPÖ-Mitglieder. Das weiß auch der 61-jährige ehemalige Bergmann. Er bleibt auf dem Boden der Tatsachen und will auch in einer möglichen sechsten Gemeinderatsperiode in Eisenerz seinen - zuweilen kreislaufschädigenden - Weg weitergehen.

JOHANNA BIRNBAUM

(Kleine Zeitung, Keoben, 18. 1. 05)

Veröffentlicht: 18. Januar 2005

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