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Klassenschülerhöchstzahl senken!

KPÖ-Schulsprecher Fabisch nimmt zu neuem VP-Vorschlag Stellung

„Wir freuen uns über jede Stellungnahme, die für eine Senkung der Klassenschülerhöchstzahl eintritt. Diese Forderung wird schon seit 20 Jahren regelmäßig von engagierten PädagogInnen erhoben“. Mit diesen Worten reagierte der Schulsprecher der KPÖ, Gemeinderat Mag. Andreas Fabisch auf jüngste Aussagen der Vizepräsidentin des Landesschulrates, Elisabeth Meixner (VP).

Der KPÖ-Politiker ergänzte: „Es war gerade die ÖVP – und im Speziellen Ministerin Gehrer – die diesen Initiativen gegenüber stets taub war. Vielleicht hat der Verlust der Mehrheit im Land den Nachdenkprozess bei der steirischen ÖVP beschleunigt.“
Der neue Vorschlag würde aber weiterhin Höchstgrenzen von 30 Schülern erlauben. Das sei nach Auffassung der KPÖ pädagogisch noch immer nicht vertretbar, die Zahl 25 dürfe keinesfalls überschritten werden.

„Pädagogische Reformen unter dem Blickwinkel der Kostenneutralität zu beurteilen, kann der Sache nicht gerecht werden. Qualität kostet; das Geld für sündteure Abfangjäger wäre im Bildungsbereich besser aufgehoben!“, so Fabisch, der selbst Mitglied des Kollegiums des Landesschulrates ist.

2. Februar 2006