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Kindberg: Kündigungen sind kein Schicksal

Stellungnahme von Franz Rosenblattl (Mürzer KPÖ)

„Die 175 Kündigungen im Rohrwerk Kindberg sind kein unabwendbares Schicksal sondern die Folge ganz konkreter wirtschaftspolitischer Entscheidungen“. Das sagte Franz Rosenblattl, KPÖ-Bezirksobmann Mürzzuschlag, am Freitag.

Während die Banken wieder riesige Gewinne machen und für einige Manager Millionen ausgeschüttet werden, sollen die Arbeiter jetzt zu spüren bekommen, was Krisenbewältigung nach Art des Großkapitals heißt.

Die steirische KPÖ verlangt auch in diesem Fall die Rückzahlung gewährter Förderungen, den Einstieg der öffentlichen Hand und die Schaffung einer Landesholding, um Arbeitsplätze zu sichern.

Arbeiterkammer, ÖGB und Betriebsrat sollten eigentlich aktiver auftreten und alles tun, um den Plänen des Managements Paroli zu bieten. Rosenblattl: „Wenn sich jetzt nichts tut, glauben Manager und Kapitalisten, dass sie sich gegenüber den arbeitenden Menschen alles erlauben können“.

Veröffentlicht: 14. August 2009

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