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Judenburg: KPÖ gegen Belastungen der Bevölkerung

Aus der Budgetrede von Gemeinderätin Christine Erschbaumer (13. 12. 07)

Christine Erschbaumer:

KPÖ stimmt gegen die Belastungen

Aus der Budgetrede im Gemeinderat von Judenburg (13. 12. 07)

Zu Beginn sei einmal den beiden Herren – dem Finanzreferenten Dolleschall und dem Chef der Finanzabteilung und seinem Team gedankt für die Budgeterstellung 2008.
Nicht einverstanden bin ich allererst einmal mit der Erhöhung der Altenheimgebühren.
Der Tagessatz für 2008 ist nun Euro 48,65

Das sind gegenüber dem Vorjahr Euro 1,50. Kling nach den Eurozahlen nicht erschreckend. Aufgepasst – im Monat sind das aber Euro 45,-- (in Schilling 619,21).

Menschen mit geringer Pension werden vom Sozialhilfeverband unterstützt. Wo es Kinder gibt, werden diese zur Kasse gebeten. Ein geringer Teil von Bewohnerinnen und Bewohnern sind Selbstzahler. Ich könnte mit meiner politischen Einstellung diesem Erhöhungsvorgang nicht zustimmen.
Denkt man dabei an den monatlichen Anstieg der Nettopensionen – die betragen ab 2008 zwischen Euro 19,96 und Euro 12,30.
Den Rest kassieren Finanzminister und Krankenversicherung.

Weitere Erhöhungen betreffen die Wasserverbrauchsgebühren: Euro 1,24 Kanalbenützungsgebühren: Euro 2,27.
Auf Grund meiner Darstellung über die genannten Erhöhungen, kann ich dem Voranschlag für 2008 nicht zustimmen.

Veröffentlicht: 21. Dezember 2007

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