Judenburg: KPÖ-Forderung geht in Erfüllung
Stadtwerke kündigen Bau neuer Verabschiedungshalle an
Die Stadtwerke Judenburg kündigen den Bau einer neuen Verabschiedungshalle beim Friedhof an. Damit geht eine Forderung von KPÖ-Gemeinderätin Christine Erschbaumer aus dem Jahr 2007 in Erfüllung.
Damals hatte sie in der Stadtzeitung „Judenburger Rundschau“ geschrieben: „Wann bekommt Judenburg eine neue Aufbahrungs- und Verabschiedungshalle? Als eine von vielen Menschen gewählte Gemeinderätin ist es mir ein ganz besonderes Anliegen, dass
dieses wichtige Projekt zustande kommt.
Ich werde jetzt hartnäckig „dran bleiben” – diese Aufbahrungshalle ist alt und den trauernden Menschen nicht mehr zumutbar. Ich hoffe, dass Bürgermeisterin Grete Gruber und die Stadträte sich „angespornt” fühlen und einen baldigen Plan erstellen lassen.“
Gemeinderätin Erschbaumer: „Ich habe mehr als 5 Jahre darauf warten müssen. Jetzt ist es aber so weit. Mit den damals beschriebenen Zuständen wird es bald vorbei sein. Hartnäckigkeit zahlt sich aus. Das zeigt auch dieser Fall. Hoffentlich hören die Verantwortliche im Rathaus auch in anderen Fällen auf die Vorschläge der KPÖ – und sind bei der Verwirklichung aber etwas rascher als im Fall der Aufbahrungshalle.“
Veröffentlicht: 21. August 2012