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Judenburg: Alarmzeichen aus dem Federnwerk

"Kündigungen auf Zeit" lösen kein Problem

Als Alarmsignal für die gesamte Region bezeichnete die Judenburger KPÖ-Gemeinderätin Christine Erschbaumer, dass beim Federnwerk wieder 70 Kündigungen unmittelbar bevorstehen.
Die KPÖ-Mandatarin: „Ich habe schon im Mai darauf hingewiesen, dass es kein gutes Zeichen war, als sich der Betriebsrat auf die befristeten Kündigungen eingelassen hat. Jetzt wird dieses Spiel fortgesetzt, ohne dass man auf ein positives Ende hoffen kann. Am Ende wird man sehen, dass Lohnverlust und ständiges Eingehen auf Unternehmerwünsche keine Arbeitsplätze sichert.
Deshalb fordert die KPÖ, dass sich die Unternehmer und auch Gewerkschaft und AK den Kopf über das Schaffen von Schaffen von Arbeitsplätzen zerbrechen sollen, statt immer neue Formen von Kurzarbeit, Lohnverzicht und Arbeitslosigkeit auf Zeit zu erfinden.“

Gerade jetzt darf man nicht vergessen, dass das Judenburger Federnwerk als Teil der verstaatlichten Industrie seine beste Zeit hatte. Auch jetzt noch ist der Betrieb Europas führender Hersteller von Blattfedern und Stabilisatoren für schwere LKW und Anhänger.

Veröffentlicht: 17. August 2009

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