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Inflationsrate steigt: Für amtliche Preisregelung

Güter des täglichen Bedarfs werden rasant teurer

Die Wiedereinführung einer amtlichen Preisregelung für Güter des täglichen Bedarfs. Das forderte der steirische KPÖ-Vorsitzende Franz Stephan Parteder am Dienstag als Reaktion auf die gestiegene Inflationsrate.
Parteder: „Die Regierung darf die Preisexplosion bei Grundnahrungsmitteln, bei den Wohnkosten und bei der Energie nicht tatenlos hinnehmen. Schließlich sind gerade Menschen mit geringem Einkommen, Pensionisten, Arbeitslose und Alleinerzieherinnen besonders stark betroffen, wenn Milch, Brot oder Fleisch empfindlich teurer werden.
Deshalb treten wir für eine amtliche Preisregelung bei Gütern des täglichen Bedarfs ein.
Dieses System hat in den Jahren des Wiederaufbaus in Österreich funktioniert und wurde vor dem Beitritt zur EU abgeschafft.“

Veröffentlicht: 16. Oktober 2007

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