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Holz Her: Spiel mit dem Schicksal von Menschen

90 Arbeiter und Angestellte wurden abgebaut

Nach der Kündigung von 90 Arbeitern und Angestellten bei der Firma Holz Her übte die Voitsberger KPÖ-Spitzenkandidatin Hilde Tragler scharfe Kritik an der herrschenden Politik: „Der Bürgermeister schaut in Wirklichkeit zu, wie hier mit dem Schicksal der Menschen gespielt wird. Es genügt nicht, in der Zeitung diese Entwicklung zu bedauern, man muss etwas tun.
Nach der wahrscheinlichen Übernahme durch eine Konkurrenzfirma in Deutschland bleiben vorerst 150 von ursprünglich 260 Arbeitsplätzen im Betrieb erhalten.
Die Beratung der Gekündigten beim AMS kann die Schaffung von Arbeitsplätzen im Bezirk nicht ersetzen.“
Die KPÖ verlangt, Förderungen an einen neuen Eigentümer von Holz Her an langfristige Beschäftigungsgarantien zu knüpfen: „Steuergelder sind nämlich kein Privateigentum von Politikern. Sie wurden von uns allen erarbeitet.“

Veröffentlicht: 17. März 2010

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