Herberstein: Verhöhnung der Steirerinnen und Steirer!
KPÖ-Abg. Murgg: Weitere Zusammenarbeit mit Familie Herberstein unzumutbar
„Sollte die Landesregierung in der Sitzung am kommenden Mittwoch tatsächlich den Beschluss fassen, den Tierpark Herberstein zu pachten, kann ich das nur als Verhöhnung der steirischen Bevölkerung auffassen!“ Das erklärte der Vorsitzende des Untersuchungsausschusses zum Fall Herberstein, der KPÖ-LAbg. Werner Murgg, anlässlich der von LH-Stv. Schützenhöfer präsentierten Pläne, den Tierpark Herberstein auf 20 Jahre pachten zu wollen.
„Sollte die Landesregierung in der Sitzung am kommenden Mittwoch tatsächlich den Beschluss fassen, den Tierpark Herberstein zu pachten, kann ich das nur als Verhöhnung der steirischen Bevölkerung auffassen!“ Das erklärte der Vorsitzende des Untersuchungsausschusses zum Fall Herberstein, der KPÖ-LAbg. Werner Murgg, anlässlich der von LH-Stv. Schützenhöfer präsentierten Pläne, den Tierpark Herberstein auf 20 Jahre pachten zu wollen.
Murgg: „Mich befremdet vor allem die Haltung der SPÖ. Schließlich war sie es, die den Herberstein-Untersuchungsausschuss gefordert hat. Nun soll offensichtlich die Bevölkerung vor vollendete Tatsachen gestellt werden, bevor der Ausschuss mit der Zeugenbefragung beginnt und bevor ein Ergebnis vorliegt."
Die Haltung der KPÖ bezüglich Tierpark Herberstein bleibt unverändert. Die KPÖ kann sich nur einen Kauf des Parks, einschließlich des profitablen Shop- und Gastronomiebereichs, vorstellen. Selbstverständlich nach Abzug der zu Unrecht bezogenen Fördermittel. „Eine weitere Zusammenarbeit mit der Familie Herberstein, in welcher Form auch immer, kann den Steirerinnen und Steirern nach allem was vorgefallen ist nur schwer zugemutet werden.“
{AUTOCOMMENTS}Veröffentlicht: 15. August 2006