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Herberstein-Ausschuss: "Nach wie vor imperiale Sitten"

Ausschussvorsitzender Murgg zieht Bilanz über den ersten Sitzungstag

Er rief dabei in Erinnerung, dass der Umgang mit Fördermaßnahmen von Schlampigkeit geprägt war. Effiziente Kontrollen habe es nicht gegeben, daher sei jetzt endlich für Transparenz in allen Bereichen, in denen öffentliche Gelder zum Einsatz kommen, zu sorgen. Diese Ansicht habe auch der erste Zeuge, Landesrechnungshof-Direktor HR Dr. Johannes Andrieu, vertreten, betonte Werner Murgg.

Murgg: „Im Umfeld der Herbersteins herrschen nach wie vor imperiale Sitten. Sie sind offenbar der Ansicht, das Land gehöre nach wie vor ihnen. Jeder kleine Hobby-Fußballverein muss wegen 180 Euro ein ausführliches Ansuchen stellen, aber die Familie Herberstein kommt einfach bei Frau LH Klasnic auf einen Kaffee vorbei und kassiert Millionenbeträge.“

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30. Mai 2009